Swami Sivananda, ein indischer Weise und großer Yogi aus Rishikes. Das Yoga jetzt so viel Popularität in der westlichen Welt erlangt hat, ist in vielerlei Hinsicht ihm zu verdanken. Da er viele seiner Schüler Ende der 50-er/Anfang der 60-er Jahre in den Westen entsandt, um Philosophie des Yoga zu verbreiten. So auch seinen Schüler Swami Vignanananda, den Begründer des Prana Yoga. Zunächst führte sein Weg ihn Anfang der 60-er Jahre nach Japan ging, um das Wissen des Yoga dort zu verbreiten. Anfang der 70-er Jahre ließ er sich denn in den U.S.A. nieder. Von dort aus lehrte er Prana Yoga und verbreitetet seinen Yogaweg weltweit. Am 2.März 2008 verließ Swami Vignanananda seinen Körper. Ich erlernte das Prana Yoga von Swami Bramananda im Prana Yoga Zentrum Dresden. Swami Bramananda war Freund und Schüler von Swami Vignanananda und lernte von ihm in mehreren Aufenthalten in Indien und den USA. Bei einem Besuch von Swami Vignanananda in Dresden im Jahr 2004  absolvierte ich nach der Teilnahme mehrerer Kurse am 13. August 2004 meinen Abschluss als Prana Yoga Lehrer. Seitdem unterrichte ich in verschieden Gruppen im Sinne von Swami Vignanananda und Swami Bramananda

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Informelles

Hatha Yoga ist das in den westlichen Ländern bekanntes Yoga-System. Es betont den körperlichen Aspekt durch verschiedene Übungen die Asanas. Hatha ein Wort aus dem Sanskrit und bedeutet übersetzt sinngemäß Sonne und Mond. Wie Yin und Yang soll so die Vereinigung von Sonne und Mond bewirkt werden. Die rechte Körperseite des Menschen wird der Sonne und die linke Seite dem Mond zugeordnet. Das heißt, die Vereinigung der Gegensätze (Yin & Yang; Männlich & Weiblich; Hell und Dunkel usw.) soll im Hatha Yoga vor allem durch körperliche Übungen, aber auch durch Atmung und Meditation erreicht werden.

Yoga trägt mit seinem ganzheitlichen Ansatz zur Kräftigung der Muskulatur und zur besseren Beweglichkeit des Körpers bei. Des Weiteren werden Spannungen reduziert und für eine bessere Regenerationsfähigkeit sowie für mehr Gelassenheit gesorgt.

Im Prana Yoga werden alle Bestandteile des klassischen Hatha Yoga unterrichtet. Allerdings wird dem Atem als Träger der universellen Lebensenergie Prana eine besondere Bedeutung beigemessen. Er dient als Verbindungsglied zwischen Körper und Geist, er öffnet so den Weg zu Gesundheit und emotionaler Ausgeglichenheit. Auch verhilft es zur besseren Selbsterkenntnis sowie später sogar zu spirituellen Erfahrungen.

Als Vorbereitung und Unterstützung für die Meditation dient das rhythmische und tiefe Atmen durch die Nase. Die positiven Effekte der Körperhaltungen (Asanas) und der Atemübungen (Pranayama) werden noch verstärkt. Die gesundheitsfördernden Auswirkungen von Prana Yoga werden mit der Zeit immer deutlicher, emotionale Ausgeglichenheit und geistige Klarheit, die zur Erschließung höherer Bewusstseinsebenen führen, werden mit der Zeit möglich.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Skarupski, Katrin

    Sehr ggehrter Herr Fruhnert,

    ich habe einen Gutschein für ein Kurs Entspannung oder Stressbewältigung von der AOK .
    Nach Prüfung im Netzt, würde ich mich gern bei Ihnen für einen KursHatha Yoga (Anfänger) für 10×90 Minuten anmelden. Zur Zeit bin ich noch im Krankenstand.
    Können Sie mir bitte den nächsten Termin für den nächsten Kurs mitteilen?

    MfG
    Katrin Skarupski

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